20 Gemeindeassistentinnen, Gemeindeassistenten, Pastoralassistentinnen, Pastoralassistenten und Kapläne aus den Diözesen Bamberg, Eichstätt und Würzburg diskutierten bei gemeinsamen Studientagen in Bamberg über „Ökumene in der Praxis“. Josef Gründel, stellvertretender Ökumenereferent im Erzbistum Bamberg, führte inhaltlich durch die Tage. Neben ihm gab auch Prof. Dr. Elmar Koziel, Ökumenereferent im Erzbistum Bamberg, inhaltliche Impulse. Im Rahmen dieser Fortbildung besuchte die Gruppe auch die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Gaustadt zum Abendgebet, die die Räumlichkeiten der ukrainischen griechisch-katholischen Pfarrei St. Nikolaus nutzt. Im anschließenden Gespräch mit Pfarrer Ionut Paun und seiner Ehefrau Diakonin Mihaela-Iuliana. Weitere Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner während der Tage waren Dekanin Sabine Hirschmann und Pfarrerin Jutta Müller-Schnur vom evangelisch-lutherischen Dekanat in Bamberg bzw. der Matthäusgemeinde in Gaustadt, wie auch Georgios Vlantis, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern, Prof. Dr. Matthias Ehmann, Professor für Missionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Theologischen Hochschule Ewersbach und Erzpriester Ivan Sokhan von der Ukrainischen griechisch-katholischen Personalpfarrei St. Johannes der Täufer in Gaustadt. Die Ökumenereferenten aus Eichstätt Pfarrer Wolfgang Hörl und aus Würzburg Prof. Dr. Petro Müller erläuterten Spezifisches zur Ökumene aus ihren Diözesen. Die gegenseitige Wertschätzung in der Ökumene wurde in allen Gesprächen mehr als deutlich. Die viertägige Fortbildung fand in Kooperation der Ausbildungsleitungen für Pastoral- und Gemeindeassistentinnen und -assistenten sowie der Kapläne der Bistümer Bamberg, Eichstätt und Würzburg statt.
Josef Gründel, stellvertretender Ökumenereferent im Erzbistum Bamberg